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Krankenhausbarometer Facility Service 2025

Aktuelle Trends aus deutschen Kliniken

Das Krankenhausbarometer 2025 gibt einen fundierten Überblick über den Status Quo und die Entwicklungen im Gebäudedienstleistungsbereich deutscher Krankenhäuser. Für Kliniken und Dienstleister liefert sie wichtige Hinweise, wo sich Strukturen, Investitionen und Prozesse gerade verändern und wo sich Handlungsbedarf ergibt.

 

Kernergebnisse aus der aktuellen Studie

  • Aktuell steigern 67 % der Einrichtungen ihre Budgets – um durchschnittlich 6,7 %. Im Fokus stehen Reinigung, technisches Gebäudemanagement und Energiemanagement. Die Zahlen verdeutlichen: Die betriebliche Infrastruktur wird zunehmend als strategischer Erfolgsfaktor verstanden.
  • 88 % der Krankenhäuser stufen Digitalisierung als besonders wichtig ein. Gleichzeitig hindern 87 % der Einrichtungen fehlende finanzielle Mittel an einer konsequenten Umsetzung. Strukturelle Herausforderungen wie unzureichende Schnittstellen oder unklare Verantwortlichkeiten verstärken diesen Effekt.
  • Für jeweils 58 % der Krankenhäuser zählen steigende Kosten sowie der Fachkräftemangel zu den größten Herausforderungen in den kommenden Jahren. Die Auswirkungen zeigen sich bereits in Effizienzverlusten und Qualitätsrisiken bei zentralen Dienstleistungen.
  • 60 % der Häuser sind bereit, digitale Gebäudedaten unter definierten Rahmenbedingungen weiterzugeben. Parallel dazu binden 63 % ihre Dienstleister bereits aktiv in digitale Prozesse ein oder planen dies. Damit entsteht eine Grundlage für integrierte, technologiegestützte Gebäudebewirtschaftung.

 

Bedeutung für Kliniken, Dienstleister und Patienten

  • Die steigenden Budgets in 67 % der Kliniken (Ø +6,7 %) zeigen: Reinigung, technische Infrastruktur und Energiemanagement gewinnen strategisch an Bedeutung.
  • Steigende Kosten (58 %) und Fachkräftemangel (58 %) führen zunehmend zu Effizienzverlusten und Qualitätsrisiken im Gebäudemanagement.
  • 88 % der Krankenhäuser messen der Digitalisierung hohe Priorität bei – doch 87 % scheitern in der Umsetzung an fehlenden finanziellen Mitteln und strukturellen Hürden.
  • Die Bereitschaft von 60 % der Kliniken zur Weitergabe digitaler Gebäudedaten und die aktive bzw. geplante digitale Einbindung von Dienstleistern durch 63 % schaffen die Basis für ein technologiegestütztes, integriertes Gebäudemanagement.
  • Für Patienten bedeutet dies langfristig stabilere Prozesse, höhere Hygienestandards und eine zuverlässigere Versorgungsumgebung.

 

Unsere Einschätzung und Ausrichtung bei KDS

Als Partner der Studie sehen wir für uns drei zentrale Handlungsfelder:

  1. Für uns bei der KDS wird durch die aktuellen Studienergebnisse deutlich: Kliniken brauchen heute mehr denn je einen Partner, der technologische Kompetenz, operative Exzellenz und Prozesssicherheit verbindet.
  2. Wir unterstützen Kliniken dabei, die Herausforderungen von Fachkräftemangel und Kostendruck zu bewältigen – sei es durch effizientere Organisationsstrukturen, moderne Reinigungs- und Technikprozesse oder gezielte Entlastung der eigenen Teams.
  3. Beim Thema Digitalisierung sehen wir uns als aktiven Gestalter: Wir setzen auf standardisierte Schnittstellen, transparente Datenmodelle und integrierte Prozesslösungen, um die digitale Zusammenarbeit weiter zu stärken. Die Offenheit der Kliniken für Datenweitergabe (60 %) und digitale Einbindung von Dienstleistern (63 %) bestärkt uns darin, diesen Weg konsequent weiterzugehen.

Unser Ziel ist es, Kliniken nicht nur im Tagesgeschäft zu unterstützen, sondern sie nachhaltig für die Zukunft aufzustellen: mit verlässlichen Services, digital gestützten Prozessen und einem klaren Fokus auf Qualität und Wirtschaftlichkeit.

 

Fazit

Das Krankenhausbarometer Facility Service 2025 macht deutlich: Kliniken stehen mitten in einem Transformationsprozess. Ausgelöst durch Kostendruck, Fachkräftemangel und technologische Möglichkeiten. Gebäudedienstleistungen sind nicht länger „nice to have“ – sie sind zentral für Hygiene, Betriebssicherheit und Zukunftsfähigkeit.

Jetzt ist die Zeit, mit Expertise, Innovation und partnerschaftlichem Denken voranzugehen. Wir sind bereit — und setzen auf nachhaltige, zukunftsorientierte Lösungen.

 

📥 Lesen Sie HIER die komplette Studie.